Engelsrat

Neues Denken und spirituelle Neuorientierung in einer sich wandelnden Welt.
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Sterbebegleitung

Bist du bereit zum Sterben?

Dass jeder Mensch einmal stirbt, ist natür­lich jeder­mann bekannt. Dennoch wird diese Tat­sache oft­mals ver­drängt. Zumindest beschäf­tigen sich die meisten Men­schen nicht so viel oder nicht gerne damit.

Der Tod ist ein weiterer Über­gang in unse­rem Daseins-­Kreis­lauf und steht der Geburt gleich­wertig gegenüber. Denn in beiden Fällen durch­schreiten Mensch und Tier den Über­gang zu einer ande­ren Lebens- bzw. Energie­form. Wie wir sterben ist aller­dings exorbitant wichtig! Denn treten wir unerlöst oder un­bewusst die Reise an, nehmen wir diese Schwere mit. Das können sein:

  1. alte Themen
  2. ungelöste Konflikte
  3. starkes Bedauern
  4. Selbstvorwürfe
  5. noch bestehender Streit
  6. ungesagte Worte
  7. zurückgehaltene Emotionen
  8. unausgesprochene Gefühle
  9. verpasste Vergebung
  10. ungenutzte Chancen

Dies führt dazu, dass der Verstor­bene bzw. sein Energie­feld in der jewei­ligen Anders­welt noch Lasten abzu­tragen hat. Sein Energie­level ist nieder­frequent. Es kann sogar sein, dass das Energie­feld in einer für Menschen fal­schen Ebene fest­sitzt.

Das Energiefeld bzw. die Seele wird geläu­tert, sobald es die Brücke in die Anders­welt über­schritten hat. Das erleichtert die Seele und macht sie freier und leich­ter. Je nachdem, wieviel sie mit­genommen hat und wie „schnell“ sie sich damit „beschäftigt“, ist die Dauer länger oder kürzer oder kann sogar zwischen­drin stagnieren.

Dies drücke ich in Worten mit unserem line­aren Zeit­verständ­nis in der All­tags­welt aus, um zu versuchen, es zu be­schreiben. Denn jen­seits der Brücke gibt es keine eigent­liche Zeit und auch keine großen Gefühle. (Zeit ist schama­nisch gesehen nicht linear.)

Um Erlösung zu finden und in die 5. Welt, die Licht­welt ein­treten zu können, ist diese Läute­rung unab­dingbar.

Ich bekomme bei meinen Jenseits­gesprächen oft mit, in welchem Läuterungs­zustand die Seele/­Energie­feld ist.
Meist unterschätzen Menschen, wie viel in ihrem Leben noch nicht geklärt oder gesagt worden ist.
Menschen neigen zum Verdrängen und zum Auf­schieben in dem Glauben, das hätte ja noch Zeit, man könne es später machen, momen­tan sei anderes wichtig etc. Dann kommt plötz­lich eine Krank­heit, ein Unfall oder ein direk­ter Todes­fall in ihr Leben.
Manch­mal leben die Ange­hörigen weit weg, manchmal haben sie schon sehr lange nicht mehr mit­einander geredet und manch­mal leben sie in der Nähe, aber der Kontakt war nicht so intensiv.

Oft bekommen Menschen erst auf dem Sterbe­bett wirklich mit, was noch alles uner­ledigt ist oder im Raum steht. Die Ange­hörigen spüren dies in diesem Moment sehr stark.

Wenn der Tod dann eingetreten ist, ist für die Hinter­bliebenen dieser Zustand der unge­klärten Dinge schwer. Denn oft kommen dann Bedauern, Selbst­vorwürfe oder schlechtes Gewissen auf und der innige Wunsch, dem Verstor­benen noch etwas sagen, mit­teilen oder zeigen zu können, macht sich breit.
Dies kann zu starken und anhal­tenden inneren Krisen führen.

Daher ist es meiner Ansicht nach wichtig, sich zu jeder Zeit im Leben immer wieder zu hinter­fragen, ob noch etwas im Raum steht, das Beachtung und Versöh­nung benötigt, damit man es zu Leb­zeiten noch in Ordnung bringen kann.
Das verlangt Selbst­kritik und den Versuch, seine Projek­tionen bei­seite zu schieben, um die Situa­tion, die Thematik mit einem Men­schen und die Reak­tionen aller Betei­lig­ten so nüchtern wie mög­lich betrach­ten zu können. Und dann sollte man handeln und alles soweit es geht befrieden und versöh­nen.

Während meiner 25-jährigen Arbeit als Physio­therapeutin und auch bei der Trauer­begleitung habe ich sehr viele Menschen behan­delt oder betreut, die genau in der o. g. Position waren. Dabei zeigten sich diese Themen sehr oft sowohl bei den Kranken als auch bei den Ange­hörigen. Während der Zeit zwischen Krank­heit und Sterben und auch danach.

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Die Möglichkeiten des Schamanen

Ein Schama­ne ist bereit jeden Moment zu sterben. Das bedeutet, dass der Scha­mane so lebt und agiert, dass er nicht so viele uner­ledig­te Themen beim Sterben mit­nehmen muss. Wir sagen: Mit leich­tem Gepäck gehen.

Es gibt schamanische Möglichkeiten, Men­schen und auch Verstor­be­nen zu helfen, ihr Gepäck zu erleich­tern. Man kann diese Prak­tiken zu jeder Zeit um­setzen - vor, während und nach dem Sterben. Dazu gibt es unter­schied­liche Methoden:

  1. Jenseitsgespräche
  2. Ahnenarbeit vielerlei Art
  3. Trennung von Schnüren/Bändern
  4. Vergebungsarbeit
  5. Rekapitulation der Themen
  6. Illuminationen
  7. Heiliges Sterbebett Drama
  8. die Seele lösen, wenn sie noch nicht bereit ist
  9. Todesspirale
  10. die Energie/Seele in die richtige Welt bringen

Jeder Mensch kann Zeit seines Lebens die Ent­scheidung treffen, sein Gepäck zu erleich­tern, um den Läute­rungs­prozess so einfach und schön wie mög­lich zu erschaffen. Aber aufgrund der oben genann­ten Möglich­keiten muss man auch nicht verzwei­feln, wenn der Tod eines Ange­hörigen unseren Bemühun­gen ein vorzei­tiges Ende gesetzt hat.

Jede Heilung bei uns selbst bringt wie immer auch etwas Heilung in das große Feld.

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© 2024 Marion Kleßen
(redaktionell veranwortlich gemäß § 7 Abs.1 TMG (Telemediengesetz)

Der Text wurde mit freund­licher Genehmi­gung von Frau Marion Kleßen (Lystrade) zur Ver­öffent­lichung auf dieser Website freigegeben.

Frau Kleßen ist Schamanin, Psychologische Beraterin und arbeitet in der Trauer- und Sterbe­beglei­tung, bietet Jenseits­gespräche und
Tiertelepathie an. Ihre Hell­sichtig­keit, wie auch die ande­ren von ihr einge­setzten Hell­sinne, unter­stützen sie bei dieser Arbeit. Sie ist Energie­arbeite­rin mit Kennt­nissen in Magie und Astro­logie und verfügt über die Fähig­keit des Karten­legens.

Ihr besonderer Schwerpunkt liegt beim Scha­manis­mus (diverse Zerti­fikate, Ausbil­dung bei Villol­do): Energie­medizin, Seelen­heilung, Rituale, Runen, Ahnen­ver­söhnung, Energie­arbeit).

Frau Kleßen hat in den oben angege­benen Berei­chen eine fun­dierte Aus­bild­ung und ihre Befäh­igung durch viele Zerti­fikate nach­ge­wiesen.
Sollten Sie mehr über Sie wissen wollen, gehen Sie bitte zu Ihrer Website unter:
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Frau Kleßen betreibt einen Kanal zum Thema Shamanismus. Sie hat ihn ERDHÜTER benannt.
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